
Die Abensauen
Ein Paradies für Wiesenbrüter
Die Abensauen gehören zu den größten zusammenhängenden Auenlandschaften im Landkreis Kelheim.
Sie sind ein wahres Paradies für Wiesenbrüter und Lebensraum vieler Tier- und Pflanzen-Arten.
Was macht die Wiesenauen so besonders?
Als Auen werden Gebiete bezeichnet, in denen hohe Grundwasserstände vorherrschen, die häufig überschwemmt werden und somit sehr feucht sind.
Viele Tier- und Pflanzen-Arten haben hier ihren Lebensraum.

Was sind Wiesenbrüter?
In den Abensauen brüten sehr selten gewordene und streng geschützte wiesenbrütende Vogelarten wie der Große Brachvogel, der Kiebitz, der Wachtelkönig oder das Braunkehlchen.

Als Wiesenbrüter werden Vögel bezeichnet, die nicht auf Bäumen oder in Höhlen brüten, sondern ihr Nest am Erdboden errichten.
Da die Vögel selbst, ihre Eier und die geschlüpften Jungtiere am Boden vielen Gefahren und Fressfreinden ausgesetzt sind, sie nur noch wenige geeignete Lebensräume finden und von Störungen durch den Menschen bedroht werden, sind diese Arten sehr gefährdet und benötigen einen besonderen Schutz.
So könnt Ihr die Wiesenbrüter schützen
Um die Wiesenbrüter nicht zu stören, ist es wichtig, auf den Wegen zu bleiben und Hunde an die Leine zu nehmen.
Jede Störung von Mensch oder Tier gefährdet die sensiblen Vögel und kann gar lebensbedrohlich sein.
Weitere Informationen zu einer Wanderung durch die Abensauen findet ihr hier in der Tourist-Information.