Essing - das idyllische Örtchen im Altmühltal mit Burgruine Randeck, der Tropfsteinhöhle Schulerloch und der Holzbrücke Tatzlwurm
Der malerische Markt Essing besitzt eine der eindrucksvollsten Kulissen im Naturpark Altmühltal.
Die malerische Schauseite des Ortes wird begrenzt von einem beim Kanalbau bewahrten Altwasserarm, dessen Ufer der Kunstweg an Fels und Fluss säumt. Über eine Holzbrücke gelangt man durch einen Torturm des 14. Jahrhunderts in den etwa 1000 Einwohner zählenden Markt, der 976 erstmals erwähnt wurde.
Im Rücken von Essing türmen sich Kalksteinfelsen des Jura in fast senkrecht aufsteigende Höhen. Über dem Ort thront die Burgruine Randeck, deren Ursprünge sich bis zur Jahrtausendwende zurückverfolgen lassen. Ihre Herren verliehen im Jahr 1336 die Marktrechte an die Siedlung im Talgrund.
Die Höhlenwelt bei Essing ist sehr bekannt. Zahlreiche Funde belegen, dass sie bereits der Neandertaler als Behausung zu schätzen wusste. Neben der Tropfsteinhöhle Schulerloch sind vor allem die Klausenhöhlen hervorzuheben.
Einen besonderen Anblick bietet die 193 Meter lange Holzbrücke "Tatzlwurm", die 1987 über den Kanal gebaut wurde  und somit zu einer der längsten Holzbrücken Europas zählt. Gleich einem Drachen aus alten Sagen führt sie über den Main-Donau Kanal.
Auch Reste des König-Ludwig-Donau-Main-Kanals mit seinen Schleusen und Wärterhäusern wurden in der Nähe erhalten. Parallel verläuft der Main-Donau-Kanal.