Die Marktgemeinde Painten ist ein idyllischer Ort im Naturpark Altmühltal.
Painten liegt eingebettet in der herrlichen Landschaft des "Paintner Forstes", in unmittelbarer Nähe zur Urlaubsregion Naturpark Altmühltal. Die idyllische Hochfläche zwischen Altmühl und Schwarzer Laaber, auch als Tangrintel bezeichnet, ist besonders reizvoll für Wanderer und Radfahrer, die Ruhe und Stille in den schattigen Wäldern genießen können. Verschiedenste reizvolle Touren warten darauf entdeckt zu werden.
Interessantes Wissen wird auf dem „Paintner Schwammerllehrpfad“ vermittelt. Bei einem Waldspaziergang erfahren Besucher alles rund um das Thema Pilze. Ein weiteres schönes Ausflugsziel ist das Naturerlebnisareal im Tangrintel in Painten. Barfußpfad, Kräutergarten, Kletterwald und vieles mehr laden Besucher zur Erkundung der Hochfläche ein.
Der große Forst war lange Zeit die wichtigste Lebensgrundlage der Bewohner. Dieser Wald versorgte die Eisenhämmer an den Flüssen mit Holz und Holzkohle. Zudem weisen noch heute Spuren darauf hin, dass bis ins 17. Jahrhundert Eisenerz geschürft und verarbeitet. Glas wurde seit 1630 in Rothenbügl, nahe Painten, bis ins frühe 20. Jahrhundert hergestellt. Fast dreihundert Jahre lang, ab 1505, war der Markt Painten Grenzort und Mautstation des Herzogtums Pfalz-Neuburg zu Bayern. Die Lage an der Salzstraße von Salzburg nach Nürnberg im 15. Jahrhundert machte Painten zu einer der bedeutendsten Orte des Tangrintel. Nach dem dreißigjährigen Krieg erholte sich die Ortschaft nur langsam von den Schäden. Erneut wurde Painten am 14. Mai 1899 zu großen Teilen durch eine Feuerbrunst zerstört. Ein halb verkohltes Kreuz in der St. Georgs Kirche ist ein Zeugnis dieses Unglücks. Erst 1972 wechselte Painten sozusagen die Seiten und ist seitdem niederbayerisch. Momentan wird ein Windpark mit ca. 13 Windrädern im Paintner Forst geplant.