Auf der Labertaler Storchenroute heißt es immer dem Storch nach radeln und das Tal der Großen Laber von seiner schönsten Seite entdecken! Die Tour ist ein Rad- und Wanderweg für die ganze Familie und führt Sie auf knapp 23 Kilometern von Rottenburg a.d.Laaber nach Rottenburg vorbei an neun Erlebnis-Stationen. Aussichtspunkte, Info-Tafeln, Spiel- und Rastmöglichkeiten geben kurzweilig Einblick in die einzigartige Natur des Labertals und das Leben seiner Bewohner.
Die Labertaler Storchenroute ist außerdem ein Teilstück des Große-Laber-Radwegs, der vom Ursprung in Volkenschwand auf insgesamt 83 Kilometern bis zur Mündung in die Donau bei Straubing führt.
Wegbeschreibung
Sie starten Ihre Tour auf der Labertaler Storchenroute am ehemaligen Bahnhof der Stadt Rottenburg a.d. Laaber in der Max-von-Müller-Straße. Ein kleiner Radweg führt vom alten Bahnhofsgebäude nach Westen, bis Sie auf den Kirchweg treffen, der Sie an der Kirche St. Ulrich vorbei auf die Max-von-Müller-Straße leitet. Hier biegen Sie nach einem kurzen Stück rechts ab in die Pfeffenhausener Straße und dann direkt rechter Hand in die Schaltdorfer Straße, die Sie aus Rottenburg hinaus führt. Kurz nach dem letzten Ausläufer des Ortes verläuft der Radweg dann hinter die Baumreihe einer Allee versetzt etwas abseits zur Straße. Sie radeln weiter über Schaltdorf weiter hinein ins Labertal und treffen kurz vor Högldorf auf die erste Station der Storchenroute, wo Sie mit einem Fernrohr Störche, Reiher und andere Wasservögel auf den Feuchtwiesen der Großen Laber beobachten können.Â
Kurz nach Högldorf überqueren Sie den Fluss und finden hier an der zweiten Station, die direkt am Wasser liegt, Infos über die Lebenswelt von Storch und Biber, Weidenhütten sowie einen Zugang zur Laber. Sie radeln auf dem Radweg geradeaus nach Norden bis Alzhausen, wo sich ein Abstecher nach Rohr i.NB anbietet: Hier haben Sie Gelegenheit zur Einkehr und können die herrliche barocke Asam-Kirche des Benediktinerklosters Rohr besichtigen.Â
Außerdem finden sie bei Alzhausen, direkt am Rohrbach die dritte Station der Storchenroute mit einer Rastmöglichkeit. Ein Fotoalbum zeigt hier außerdem Bilder früherer Ãœberschwemmungen. Anschließend führt die Radtour weiter über Laaberberg nach Laaber. Kurz vor Laaber erwartet Sie noch Station 4 mit bequemen Ruheliegen und Informationen über Amphibien.Â
Kurz nach Laaber wechseln Sie erneut das Flussufer, wo Sie bei Adlhausen eine der schönsten Station der Tour finden: Einen Aussichtsturm mit Ausblick über die Feuchtwiesen des Labertals. Ein ausgebauter Radweg geleitet Sie vorbei an Leitenhausen, bevor Sie ca. einen Kilometer nach dem Ort rechts nach Sandsbach abbiegen und erneut die Große Laber überqueren. Sie umrunden einmal den Ortskern von Sandsbach entlang von Kitzenhofener Straße, Laaberstraße und Schulstraße und folgen der Oberen Dorfstraße aus Sandsbach hinaus. Hier finden Sie am Siegersbach die sechste Station und halten sich dann an der nächsten Kreuzung linker Hand. An der Appersdorfer Kapelle halten Sie sich links und erreichen schon bald Langquaid. Am Ortsrand erfahren Sie an der siebten Station der Storchenroute alles über Wiesenbrüter und genießen vom Aussichtsturm den schönen Blick über die Laberaue und auf das Storchennest neben dem Dach des Rathauses.
Sie folgen der Rottenburger Straße hinein in den Ortskern von Lagnquaid und lassen am historischen Marktplatz das Panorama aus barocken Bürgerhäusern auf sich wirken. Die Leierndorfer Straße bringt Sie anschließend weiter nach Oberleierndorf und Niederleierndorf. In Niedeleierndorf fahren Sie zunächst entlang der Hauptstraße in den Ort hinein und wenden sich dann über Gittinger Straße und Wiesenweg nach Süden. Kurz nach dem Ortsrand wartet am Freibad Niederleierndorf die neunte Station der Storchenroute auf Sie. Hier können Sie in der Laber kneippen und sich über das „Labertalprojekt“ informieren. Am Naturschutzgebiet „Niedermoor bei Niederleierndorf“ vorbei wird das Labertal nochmals gequert, hin zum Endpunkt der Labertaler Storchenroute in Eichbühl.
Ausrüstung