Mittel
Für Naturliebhaber und Ruhesuchende ist der Riedenburger Rundwanderweg 11 genau das Richtige, verläuft er doch abseits der touristischen Haupt-Wanderrouten.
Wanderwegbeschilderung: Riedenburger Rundwanderweg 11
Die abwechslungsreiche und naturnahe Wanderung führt Sie durch herrliche Mischwälder rund um den Dieterzhofener Berg, über eine Jura-Hochfläche und artenreiche Trockenrasen. Die schönen Ausblicke auf die im Tal liegende Stadt mit ihren Burgen und Burgruinen und ins Altmühltal verleiten Sie ganz sicher dazu, diese als Erinnerung in einem Foto festzuhalten.
Die Rundwanderung auf dem Jura-Höhenweg startet am Markplatz in Riedenburg und führt Sie zunächst über die Sankt-Anna-Brücke und den Jachenhausener Weg, bis Sie an der Station 11 des Klangweges ankommen. Sie folgen dem Klangweg bis zum Parkplatz des „Timm-Dich-Pfades“ und wandern durch den Mischwald stetig bergauf bis zur Jura-Hochfläche. Bevor Sie Ihren Weg rechter Hand in Richtung Dieterzhofen fortsetzen, halten Sie beim „Marterl“ kurz inne und lassen den weiten Blick über die Wiesen und Felder auf sich wirken. Nach 600 Metern überqueren Sie die Straße, biegen rechts in den Feldweg ein und folgen diesem 450 Meter und nehmen danach den Weg, der links in den Wald führt. Nun wandern Sie wieder durch einen herrlichen Mischwald, der auch etwas für Ihre Gesundheit tut. Denn heute wissen wir, dass die gesunde Waldluft und die wohltuende Ruhe eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden hat.
Nach 840 Metern überqueren Sie die Straße und folgen dem Weg, bis er auf den Jurasteig bzw. Altmühltal-Panoramaweg trifft. Jetzt biegen Sie links in den Waldweg ein und folgen dem Jurasteig bis zur Schneider-Kapelle. Eine hölzerne Sitzgruppe mit Bank und Tisch lädt zur Rast und zum Verweilen ein. Anschließend geht es noch einmal kurz durch den Wald hindurch, bis sich dieser lichtet und Sie mit einem fantastischen Blick auf Riedenburg mit seiner Rosenburg und den Burgruinen Rabenstein und Tachenstein belohnt werden.Â
Nun geht es ein kurzes Stück über den Trockenrasen und vielleicht entdecken Sie sogar einige der seltenen Pflanzen und Tiere, für die der Trockenrasen ein idealer Lebensraum ist. Am Ende mündet der Weg in den Jachenhausener Weg und führt über die Sankt-Anna-Brücke zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Tipp:
Möchten Sie mehr über Trocken- oder Magerrasen wissen? Dann können wir Ihnen unser Hör-Erlebnis wärmstens empfehlen.
Tragen Sie bitte festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung.