Leicht
Eine naturnahe und abwechslungsreiche Wanderung mit großartigen Ausblicken wartet auf dem Riedenburger Rundwanderweg 13 auf Sie. Von Riedenburg geht es ins Emmerthal nach Jachenhausen und zurück über den Aussichtspunkt am Teufelsfelsen und artenreiche Trockenrasen.
Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wanderschild: Riedenburger Rundwanderweg 13
Bei der abwechslungsreichen Rundtour wandern Sie durch das schöne Emmerthal, grüne Wälder und entlang von Feldern und blühenden Wiesen. Schöne Ausblicke ins Altmühltal und auf Riedenburg machen die Wanderung zu einem bleibenden Erlebnis.
Von der Tourist-Information geht es zunächst über die Stadtbrücke und dann auf dem Jachenhausener Weg bis zur Station 11 des Klangweges. Dem Klangweg folgen Sie bis zum Wanderparkplatz am „Trimm-Dich-Pfad“.
Sie wandern leicht bergab entlang des Hanges in Richtung Burg Prunn, bis links ein Schotterweg ins Emmerthal abbiegt. Diesem folgen Sie stetig bergauf, vorbei an einem alten, stillgelegten Steinbruch und durch ein schönes Trockental. Nach 3 Kilometern quert die Straße nach Hattenhofen. Sie biegen links ab und nach 1 Kilometer kommen Sie an eine Kreuzung. Nachdem Sie diese überquert haben, wandern Sie zunächst 300 Meter durch den Wald und danach auf Flurwegen nach Jachenhausen.
Tipp: In Jachenhausen angekommen, haben Sie die Möglichkeit, im Landgasthof zur Linde einzukehren und sich für den Rückweg zu stärken.
Wenn Sie ohne Einkehr weiterwandern möchten, dann laufen Sie bis zum Ende der Straße „Am Kreuzbügel“, überqueren die Straße und folgen dem Weg, der zum „Teufelsfelsen“ führt. Am Aussichtspunkt angekommen, können Sie den weiten Blick über das Altmühltal, hinunter auf den Badesee St. Agatha und zur Rosenburg genießen. Vielleicht können Sie sogar einem Drachenflieger beim Start zuschauen, denn am Aussichtspunkt befindet sich eine Drachenfliegerrampe, von der sie sich ins Tal gleiten lassen.
Nun folgen Sie 2,8 Kilometer dem Altmühltal-Panoramaweg bzw. Jurasteig bis zur Schneiderkapelle. Die kleine Marienkapelle ließ Josef Schneider 1853 zum Schutz der Pferdefuhrwerke, die ihren Weg über den steilen Jachenhausener Berg nehmen mussten, erbauen. Eine Bank lädt noch einmal zu einer kleinen Verschnaufpause ein.
Nach der Schneiderkapelle folgen Sie weiter dem Jurasteig, der bergab über Trockenrasen zum Riedenburger Ortsrand führt. Dabei haben Sie einen schönen Ausblick auf die Stadt, die Rosenburg sowie den Burgruinen Rabenstein und Tachenstein.
Jetzt folgen Sie dem Jachenhausener Weg bis zur St.-Anna-Brücke, überqueren diese und nach wenigen Metern kommen Sie wieder am Ausgangspunkt Ihrer Wanderung an.
Bitte tragen Sie festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung.