Das Stadtmuseum Mainburg lädt herzlich ein zur
Buchlesung "Dunnland -- Das Vermächtnis des Europäischen Reichs"
Am So. 17.11.2024, 10.00 – 11.00 Uhr liest der Mainburger Thomas Fischer im Stadtmuseum Mainburg (Abensberger Str. 15) aus seinem Science-Fiction Roman „DUNNLAND“ – Eintritt FREI.
Johanna Siebler wird die Veranstaltung musikalisch mit der Harfe begleiten.
Der Roman spielt in einer fernen Zukunft im Donauraum zwischen Kelheim und Wien. Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird der Versuch gestartet, die Überlebenden einer Katastrophe, in einer feindseligen und kriegerischen Umgebung, beim Aufbau einer neuen Zivilisation zu unterstützen.
Am So. 17.11.2024, 10.00 – 11.00 Uhr liest der Mainburger Thomas Fischer im Stadtmuseum Mainburg (Abensberger Str. 15) aus seinem Science-Fiction Roman „DUNNLAND“ – Eintritt FREI.Â
Johanna Siebler wird die Veranstaltung musikalisch mit der Harfe begleiten.
Der Roman spielt in einer fernen Zukunft im Donauraum zwischen Kelheim und Wien. Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird der Versuch gestartet, die Überlebenden einer Katastrophe, in einer feindseligen und kriegerischen Umgebung, beim Aufbau einer neuen Zivilisation zu unterstützen.
Das Buch könnt ihr direkt bei der Lesung kaufen. Oder danach bei Weinmayer (Bahnhofstr. 4, Mainburg, Tel. 08751 1411) und Books & More (Abensberger Str. 46, Mainburg, Tel. 08751 6100133).
Dunnland – Das Vermächtnis des Europäischen Reichs –Eine Archäologie der Zukunft
Dieser Science Fiktion-Roman beginnt in unserer Gegenwart in München, wechselt dann aber nach einem fast kompletten Weltuntergang in einer fernen, düsteren Zukunft in den Donauraum über. Dort ist zwischen Kelheim, Regensburg, Passau, Enns und Wien das Dunnland neu entstanden.
In einem Münchner Forschungsinstitut forscht der Historiker Alfons, Spezialist für das Ende des römischen Reiches und den Neubeginn im frühen Mittelalter, ruhig vor sich hin. Doch seine Ruhe wird bald empfindlich gestört: Pablo, ein geheimnisvoller Fremder, taucht auf. Er behauptet, mit Hilfe einer Zeitmaschine aus der Zukunft gekommen zu sein. Diese Zukunft malt er in düsteren Farben aus, denn bald soll eine unbekannte, feindselige Macht vom Himmel stürzen und das fast völlige Ende der menschlichen Zivilisation mit sich bringen. Und noch bevor Alfons Pablos Behauptungen entrüstet als Unfug zurückweisen kann, wird er eines Besseren belehrt: Eine kurze Reise in die Zukunft entführt ihn in eine ziemlich gespenstische Welt!
Nach der Rückkehr in die Gegenwart erklärt Pablo dem völlig verstörten Alfons, dass seine speziellen Kenntnisse der Vergangenheit in der Zukunft dringen gebraucht würden. Er soll zu Gunsten der wenigen Überlebenden am Zusammenfluss von Altmühl und Donau gezielt helfen, einen Neuanfang der menschlichen Geschichte in Gang zu bringen. Zentrum dieser Bemühungen ist Eisenstadt, das ehemalige Kelheim. Angeblich wurde dieser Ort im Schatten der Ruine der Befreiungshalle von einem mythischen Held und Krieger namens Engelhardt dem Großen neu gegründet, der die Überlebenden in einer lebensfähigen Gemeinschaft organisierte und ihnen immer wieder Mut zusprach.
Pablo und seine Leute wollen mit Hilfe der Zeitmaschine, mit der sie die künftige Katastrophe erkannt haben, durch Eingriffe in die Zukunft gezielt den Wiederaufbau der menschlichen Zivilisation unterstützen. Ihr Werkzeug dazu ist ein ominöser „Spezialistenorden“, der unbemerkt aus der Vergangenheit in das Dunnland eingeschmuggelt wird. Diesem soll Alfons wichtiges Material bereitstellen, das nach der Katastrophe mit Hilfe der Zeitmaschine unbemerkt in die Zukunft transportiert werden wird.
Dort spielt dann der Hauptteil der Geschichte. Die Überlebenden der Katastrophe bauen ohne Hilfe durch eine moderne Technik, aber mit diskreter Unterstützung aus der Vergangenheit, rasch ihre neue Welt auf. Held der Geschichte ist Tassilo, der letzte aus dem Geschlecht der Agilolfinger. Als ruhmreicher Kriegsheld hat er das Dunnland beim Kampf gegen die nördlichen Barbaren gerettet. Seine steile Karriere in der Dunnländer Garde endet aber abrupt durch eine Intrige seines Erzfeindes, des Schwarze Karl, eines Karolingers. Mit diesem Konflikt scheint sich die Geschichte zu wiederholen (aber nur, weil aus Versehen ein falsches Buch aus der Vergangenheit in die Zukunft übermittelt worden ist).
Tassilo, der sich als einsamer Jäger ins Exil zurückgezogen hat, wird vom Rat von Eisenstadt überraschend gebeten, mit Gefährten eine Reise ins Ungewisse anzutreten. Denn unerklärliche Angriffe und Vorkommnisse haben Dunnländer Rat in Panik versetzt. Nach anfänglicher Weigerung lässt sich Tassilo dann doch dazu überreden, den Spähtrupp anzuführen. Im Osten sollen sie eine unbekannte tödliche Gefahr, die offensichtlich das Dunnland bedroht, erkunden. Nach dramatischen, verlustreichen Kämpfen können sie in der Ennsstädter Legion, den Zigeunern und den Pferdemännern neue Verbündete gewinnen und erste Erfolge im Kampf gegen die geheimnisvolle böse Macht erzielen. Dabei gewinnen sie nicht nur langsam Klarheit über die Natur ihrer Gegner, sondern machen auch eine Entdeckung, die ihnen den Atem verschlägt: Sie stoßen auf unvorstellbar moderne Technik, sogar Feuerwaffen fallen ihnen in die Hände. Damit gelingt den Dunnländern und ihren Verbündeten die Eroberung der Stadt Wean, die zuletzt in der Hand von Tassilos Erzfeind, dem Schwarzen Karl, war.
Doch dieser Sieg ist nicht das Ende der Bedrohung – im Gegenteil: Die Ereignisse überschlagen sich nun. Zwar gelingt es überraschend, alte Feinde zu Freunden zu machen. Doch dann kommt die ernüchternde Erkenntnis: Das Böse lebt und ist noch lange nicht besiegt. Eine weitere Expedition nach dem Osten soll endlich über die feindliche Macht, die das Dunnland bedroht, Klarheit schaffen. Langsam lüftet sich auf dieser Reise auch das Geheimnis um die Katastrophe, der das Dunnland seine Entstehung verdankt. Doch das Böse bleibt trotz aller Erfolge der Dunnländer und ihrer Verbündeten weiterhin im Dunkeln. Als es sich dann doch überraschend zu erkennen gibt, da scheint es fast zu spät zu sein: Die feindliche Macht aus den Weiten des Weltalls scheint nun endgültig die Oberhand gewonnen zu haben. Und am Ende muss der Abt von Weltenburg, um die Welt und das Dunnland zu retten, zu einer drastischen finalen Maßnahme greifen.