Die Dorfbühne Schwaig bringt im Herbst ein bayerisches Bauernstück von Gerhard Loew „Da Hochstandsjosef“ auf die Bühne der Appel-Seitz-Stiftung, Mühlweg 5 in Neustadt-Schwaig zur Aufführung.
Die Dorfbühne Schwaig bringt im Herbst ein bayerisches Bauernstück von Gerhard Loew „Da Hochstandsjosef“ auf die Bühne der Appel-Seitz-Stiftung, Mühlweg 5 in Neustadt-Schwaig zur Aufführung.
Das Erstlingswerk des Münchner Theaterautors Gerhard Löw war vor genau 20 Jahren das erste Bühnenstück der 2003 noch jungen Schwoagara Dorfbühne Kunst und Kultur e.V. Zwei Jahrzehnte nach der Premiere wird der Mundart-Klassiker von Gerhard Loew erneut im Kulturzentrum der Appel Seitz Stiftung in Schwoag zu sehen sein. „Das Stück ist damals schon sehr gut angekommen“, erklärt Christian Hauber, der bereits beim ersten Mal in der Rolle des Hochstandsjosef auf der Bühne stand. „Heut´ samma genau im richtig´n Alter für uns´re Roll´n als ältere Spitzbuam“ sagt Hauber und spricht auch für Roland Straka (Bauer Froschhammer) und Fred Döring (Wirt Roßfeichtl) die ebenfalls 20 Jahre später wieder in ihre damaligen Rollen schlüpfen. Die weiteren 6 Rollen werden von altbekannten Charakterköpfen und von talentierten, jungen Nachwuchsleuten besetzt. Die Dorfbühne schöpft mittlerweile aus einem schier endlosen Spieler-Reservoir: 230 Mitglieder sind’s derzeit, davon über 100 Aktive auf und neben der Bühne. Mit urbayerischem Witz, unverwechselbarem Spiel und einer gewissen Hinterfotzigkeit will die Dorfbühne der bayerischen Bühnensprache und dem regionalen Dialekt wieder zu ihrer unverblümten Deftigkeit verhelfen und der klischeehaften Bayerntümelei entgegentreten.
Der Kartenpreis beträgt 15 € für Erwachsene. Saaleinlass ist 1 Stunde vor Beginn. Der gesamte Kartenvorverkauf ist über www.okticket.de möglich.
Für die Besucher ist neben dem hervorragenden Spiel und dem ansprechenden Ambiente der Appel-Seitz-Stiftung auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.